Begleitung gibt es nicht von der Stange
Warum echtes Sparring eine Frage der Haltung ist
Es gibt kein Schema, nach dem Menschen in Verantwortung begleitet werden wollen.
Und doch wird genau das oft versucht: mit Modellen, Phasenplänen, Formaten.
Was dabei manchmal verloren geht: die Wirklichkeit der konkreten Situation.
Die Müdigkeit hinter dem Funktionieren. Die Unruhe trotz Erfolg. Der Wunsch, mit jemandem zu sprechen, der nicht sofort berät, bewertet oder besser weiß.
Sparring ist für mich kein Tool.
Es ist eine Haltung.
Sie beginnt mit Zuhören. Und sie braucht Zeit. Nicht endlos – aber tief genug, um zu verstehen, was wirklich auf dem Spiel steht.
Ich glaube: Menschen in Führungspositionen haben keine Zeit für noch ein Angebot, noch ein Modell, noch ein weiteres „Rahmenwerk“.
Was sie brauchen, ist oft etwas anderes:
Ein Raum, in dem sie nicht funktionieren müssen. Ein Gegenüber, das da ist, wenn sie sich selbst nicht mehr ausweichen können.
In solchen Momenten entscheidet sich oft etwas.
Nicht sofort sichtbar. Aber spürbar.
Ein neuer Gedanke. Eine klare Entscheidung. Oder einfach: ein Schritt zurück zur eigenen Klarheit.
Das ist der Kern meiner Arbeit.
Keine Rezepte. Keine Standardformate.
Sondern eine ernst gemeinte Begleitung.